Liebe Wanderfreunde,
der staatlich anerkannte Luftkurort Wolfshagen liegt idyllisch zwischen dem Innerste- und Granestausee. Ein Wandergebiet für Jedermann. Der Harzklub Zweigverein Wolfshagen, der die Wanderwege in der Pflege unterhält, ist bestrebt, für Sie die Wandertouren so attraktiv zu gestalten, dass sie auch möglichst viel bewandert werden.
Geringe Steigungen und trotzdem herrliche Aussichtspunkte, sowie 12 Schutzhütten, gute Beschilderung zeichnen unserer Wandergebiet, als einst der schönsten im Nordharz aus. Trotzdem raten wir Ihnen immer eine Wanderkarte mitzuführen.
Die passende Wanderkarte für die aufgezeigten Touren bekommen Sie im Ort Wolfshagen z.B. in unserer Tourist- Info oder in allen Gaststätten und Hotels. Insbesondere hingewiesen wird auf die dort verzeichneten Wanderwege "Spur der Steine", "Kleiner Weiderundweg" und "Steinway-Trail" sowie auf den "Försterstieg", der auch durch unser Wandergebiet verläuft.
Eine gute Gastronomie finden Sie bei uns in allen Hotels und Gaststätten, Übernachtungsmöglichkeiten eingeschlossen.
Wir möchten, dass Sie auf all unseren Wanderwegen, ca. 150 km sind es insgesamt, gut, zufrieden und entspannt ihr Ziel erreichen. Sollten Sie dennoch auf unseren Wegen, aus welchen Gründen auch immer, unzufrieden mit der Wegebegehung sein, senden Sie uns bitte eine E-Mail, damit wir Missstände umgehend beseitigen können.
Viel Spaß auf Ihren Wandertouren wünscht Ihnen Ihr
Harzklub-Zweigverein Wolfshagen im Harz
Symbol – Information:
Wanderung ist für Jedermann geeignet. | |||
Wanderung weist einige Schwierigkeiten, durch leichte Steigungen auf. | |||
Wanderung ist nur für geübte Wanderer zu empfehlen. Längere Strecken, starke Steigungen. |
RundwanderwegRund um den kleinen Sülteberg
Ausgangspunkt: | “P” Festhalle / Schützenplatz | |
Länge: |
ca. 2,5 km |
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Höhenunterschie: |
ca. 37 m |
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Gehzeit: |
ca. 1 Std. |
Vom “P” an der Rückseite der Festhalle in Richtung Ehrenmal leicht ansteigend zum Waldrand des kleinen Sülteberges (im Volksmund auch Spanntalskopf genannt). An der Waldspitze leicht nach links etwa 200 Meter auf dem Burgweg bis zur nächsten Abzweigung, dann dem Weg rechts folgen. Dort geht es weiter an der Rückseite des kleinen Sülteberges entlang, bis zur sog. Lehmkuhle. Hier holten sich die Wolfshäger in früherer Zeit den Baustoff Lehm zum Bau Ihrer Häuser.
Rechts um die Sitzgruppe herum geht es weiter auf dem Spanntalsweg. Nach etwa 350 m ist die geteerte Spanntalstraße erreicht. Nach ca. 30 m halbrechts dem leicht ansteigenden Weg am Waldrand des kleinen Sülteberges folgen. Von dem Teilstück hat man eine sehr schöne Aussicht auf Wolfshagen und die umliegenden Berge. Nach ca. 500 m gelangt man zurück zur Sitzgruppe an der Weggabelung. Hier links dem abschüssigen Weg zur Festhalle am Kriegerdenkmal vorbei folgen zum Parkplatz an der Festhalle.
Rundwanderwegdurch das Landschaftsschutzgebiet
Ausgangspunkt: | “P” Festhalle / Schützenplatz, | |||
Länge: |
ca. 6,0 km |
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Höhenunterschied: |
ca. 90 m |
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Gehzeit: |
ca. 2 Std. |
Vom “P” an der Rückseite der Festhalle in Richtung Ehrenmal vorbei leicht ansteigend zum Waldrand. An der Weggabelung am Waldrand links abbiegen und ca. 400 m auf dem Burgweg geradeaus weitergehen. Von der anschließenden Linkskurve aus sind es noch etwa 200 m bis zur Waldinformation, die rechts etwas erhöht am Burgweg steht. Gleich unterhalb der Waldinformation steht die "Dieter Hagedorn" Bank, von der man eine schöne Aussicht auf Wolfshagen und die umliegenden Berge genießen kann. Vor der Bank steht eine künstlerisch gestaltete Tafel mit Informationen zu den umliegenden Bergen.
Im weiteren führt der Rundwanderweg unterhalb des Bergrückens Burghagen entlang, wo sich in der Frühzeit des Ortes die Stammburg des Adelsgeschlechtes "von Gowische", den Gründern des Ortes Wolfshagen, befunden haben soll. Eine Informationstafel am Wegesrand gibt hierzu einen kurzen Überblick.
Am Ende des Burgweges die Wegkreuzung gerade überqueren und den Hohlweg hinaufgehen. Nach etwa 150 m scharf links und nach 10 m rechts bergauf. Sobald der querverlaufende Grasweg erreicht ist, auf diesem links entlang und nach etwa 30 m scharf rechts ab auf den schmalen Waldpfad hinauf.
Über die nach 60 m folgende Wegekreuzung hinweg führt geradeaus ein kurzer Pfad zum Aussichtspavillon “Steile Wiese”. Eine herrliche Aussicht auf das südliche Landschaftsschutzgebiet belohnt hier den Wanderer für den kleinen Abstecher. Zurück zur Wegekreuzung gleich den ersten Pfad scharf links hinauf wird die Weide erreicht.
Die dort plazierten Ruhebänke laden ein zu einer Verschnaufpause. Vielleicht kann man dabei auf der Weide das Harzer Höhenvieh beobachten. Geradeaus weiter geht es auf dem Schotterweg, der sich durch das Naturschutzgebiet schlängelt. Hier stehen alte Solitärbuchen, die diese schöne Landschaft prägen. Nach einer langgezogenen S-Kurve liegt linker Hand das sog. Kuhlager, ein mehrere hundert Jahre alter Eichenhain, der unter Naturschutz steht.
Der Name Kuhlager stammt aus jener Zeit, in der die braunen Harzer Kühe der Wolfshäger auf die Weide getrieben wurden und zur Mittagszeit hier ausgiebig Rast machten. Am Kuhlager entlang und nach einer Linkskurve leicht abfallend wird die Heinrich-Hagen-Köte (2008 abgebrannt und 2009 in Eigenregie wieder aufgebaut) erreicht. Vor der Köte weiter an einem Fischteich entlang bis zur Kreisstraße K35 (beim Überqueren der Straße bitte Vorsicht, reger Autoverkehr!). Auf der gegenüberliegen Seite führt ein Pfad und ein Steg über den Bauerholzbach.
Im Hintergrund die Schäderbaude, das Vereinsheim unseres Vereins, die von Mai bis Oktober an den Sonntagen von 11 bis 17 Uhr bewirtschaftet wird. Das Areal lädt zum Rasten und Spielen für Kinder ein. Größere Wandergruppen, die hier Einkehren möchten, sollten sich rechtzeitig beim Baudenwart anmelden. Das letzte Teilstück der Wanderung führt etwa 50 m unterhalb der Baude rechts ab auf den Triftweg bis mitten in den schönen Ort Wolfshagen. Vorbei an der Turnhalle und Grundschule gelangen Sie auf die Straße "Am Borbergsbach". Dieser Straße folgen Sie bitte links ca. 100 m bis zur Kreuzung mit einer Verkehrsinsel. Hier bitte halblinks halten und die "Heinrich-Steinweg-Straße" (Einbahnstraße) hinaufgehen. Vorbei an der St. Thomas Kirche und dem Seniorenheim geht es wieder abwärts zur Hauptstraße. Diese schräg nach links überqueren (Bitte aufpassen, sehr starker Verkehr!) und der gegenüberliegenden Spanntalstraße ca. 100 m folgen, bis Sie links den Jahnskamp zur Festhalle hinaufgehen und zu Ihrem Ausgangspunkt gelangen.
RundwanderwegRund um den Schäder
Ausgangspunkt: | “P” Krähenberg am Wölfibad, | |
Länge: |
ca. 7,0 km |
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Höhenunterschied: |
ca. 150 m |
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Gehzeit: |
ca. 2 Std. |
Die Wanderung beginnt auf der Fortsetzung der Straße "Am Borbergsbach", der Varleystraße. Nach etwa 1 km zweigt ca. 100 m nach dem ersten Abzweig vor der Brücke rechts ein Forstweg ab, hinauf zum Schäder. Oben angekommen zweigt kurz hinter dem Schäderstieg ein weiterer Forstweg rechts ab. Bei einem Abstecher auf diesen Forstweg wird man nach etwa 150 m mit einem herrlichen Ausblick auf Wolfshagen und die Umgebung belohnt.
Zurück auf dem Schäderweg erreicht man nach etwa 700 m eine Wegkreuzung.
Hier geht es halbrechts weiter auf dem Schäderweg und man erreicht nach einigen Kurven talabwärts die Schäder-Schutzhütte.
Nach weiteren ca. 700 m führt der Schäderweg nach einer scharfen Linkskurve hinab zur Schäderbaude, die zum Verweilen einlädt und an den Sonntagen von Mai bis Oktober bewirtschaftet wird. Etwa 50 m unterhalb der Schäderbaude geht es rechts ab in den Triftweg und nach weiteren ca. 50 m rechts ab auf den "Siegfried-Brandes-Weg" (benannt nach einem langjährigen Wegewart unseres Vereins).
Nach etwa 500 m leicht bergauf erreicht man eine kleine Weggabelung, wo ein kleiner Pfad scharf links abgeht. Hier lohnt sich ebenfalls ein kleiner Abstecher zum Schäderpavillon, der bereits 50 m weiter steht und einen sehr schönen Rundblick auf den schönen Luftkurort Wolfshagen gewährt.
Zurück auf dem Wanderweg erreicht man ca. 300 m weiter die Schäderquelle, gespeist von kristallklarem Gebirgswasser. Den Weg weiter am Waldrand des Schäders folgen. Mehrere Ruhebänke laden hier zur Rast mit einem schönen Panoramablick ein. An der Weggabelung oberhalb des Campingplatzes geradeaus weitergehen. Talabwärts gelangt man wieder zurück auf die Varleystraße, auf die man nach links abbiegt. Nach einigen Kurven gelangt man nach knapp 1 km wieder zum Ausgangspunkt “P” Krähenbergsparkplatz. Wem vom Wandern warm geworden ist, kann jetzt eine Erfrischung im Wölfibad nehmen.
Rundwanderweg rund um den Frankenberg
Ausgangspunk: | “P” Krähenberg am Wölfibad | |
Länge: |
ca. 6,0 km |
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Höhenunterschie: |
ca. 100 m |
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Gehzeit: |
ca. 2 Std. |
Die Wanderung beginnt an der vorderen Ecke des “P” neben der Informationstafel. Es geht zunächst auf den Wanderwegen 2S und 4K ein kurzes Wegestück bergauf zum Krähenberg. Nach dem ersten steilen Stück zweigen rechts auf schmalem Pfad die Zielwanderwege 2S + 4K ab. Wir gehen jedoch weiter geradeaus und gelangen nach ca. 200 m zur Stummeleiche.
Dieser Eichentorso ist schon viele hundert Jahre alt. Seit Jahrzehnten sagt man dem Baum den endgültigen Tod voraus. Doch immer wieder wird er im Frühjahr grün, fast ein Naturwunder! In früheren Jahren soll dieses Naturmonument auch als Briefkasten für Liebesbriefe gedient haben.
Von der Stummeleiche leicht links, fast ohne Steigung weiter zur Misplieth- Hütte, die nach etwa 500 m erreicht wird.
Die offene Schutzhütte bietet etwa für 20 Personen Platz. Vor der Hütte laden eine großzügig angelegte Sitzgruppe und ein breiter Sitzbalken zum Verweilen ein. Eine herrliche Aussicht auf die etwa 600 m hohe Bergkette mit Schäder, Sommer- und Borberg, sowie den Hahnenkleer Bergen ist der Lohn.
Vor der Hütte geht es im spitzen Winkel weiter rechts auf schmalem Waldweg hinab zur Grane-Uferstraße, die um den Grane-Stausee herumführt. Auf dieser geht es links weiter. Nach etwa 1,5 km wird ein Abzweig erreicht, wo der Rundwanderweg 4 die Grane-Uferstraße verlässt und es scharf links zur Grane-Schutzhütte hinauf geht.
Am Abzweig, die Uferstraße ca. 300 m weiter geradeaus entlang, kann man einen Abstecher zur Staumauer und dem Harzwasserwerk machen, wo man sich in einem großen Ausstellungsportal umfangreich über die Trinkwassersperren im Harz informieren kann.
Gegenüber der Grane-Schutzhütte geht es hinauf zum Grenzweg, einer befestigten Forststraße. Auf dieser geht es links weiter und nach etwa 1,5 km erreicht man wieder die Misplieth-Hütte. An der Wegegabelung vor der Hütte geht es jedoch rechts weiter. Nach etwa 200 m führt halblinks ein schmaler Pfad hinab zum Ausgangspunkt “P” Parkplatz am Krähenberg.
Unmittelbar vor dem “P” (Parkplatz) liegt ein Wassertretbecken. Eine “Kneipp’sche” Tretkur für die möglicherweise müden Füße ist hier sehr empfehlenswert.
RundwanderwegRund im den großen Sülteberg
Ausgangspunk: | “P” an der Sültebergstraße | |
Länge: |
ca. 4,5 km |
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Höhenunterschied: |
ca. 75 m |
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Gehzeit: |
ca. 1,5 Std |
Von dem Parkplatz Kolberger Straße/ Sültebergstraße geht es in Richtung Schranke los. Durch einen lichten Buchenwald geht auf der Sültebergstraße unterhalb der Abraumhalde des alten Sültebergsteinbruches. Nach etwa 800 m kommt eine Wegegabelung. Hier geht der Rundwanderweg 5 halblinks weiter auf dem Lehmkuhlenweg, etwa 1 km lang am Spoikebrink vorbei.
Der Spoikebrink verdankt seinen Namen einer alten Legende. Bei Einbruch der Dunkelheit soll es hier gespukt haben (Plattdeutsch “spoiken”).
An der Wegekreuzung gegenüber der Lehmkuhle steht rechts erhöht eine Sitzgruppe. Dort zweigt rechts in beide Richtungen der Rundwanderweg 1 ab. Wir halten uns jedoch links und gehen talabwärts am AWO Kinderheim und dem Spielplatz vorbei. Dann links die Knokewiese hinauf. Vor der Siedlung “Breslauer Straße”, links in den kleinen Waldweg einbiegen.
Diese Siedlung wurde nach dem 2. Weltkrieg eigens für Waldarbeiter errichtet. Vorbei an den Siedlungsgärten mit schöner Aussicht auf das Tölletal und den Westerberg und später der erweiterte Blick zur Ortschaft Astfeld bis hin ins Vorharzgebiet.
Am Ende des Waldrandes nach der kleinen Steigung links auf den breiteren Forstweg entlang und nach weiteren 100 Metern rechts, den schmalen Waldpfad hinab zum Ausgangspunkt “P” der Waldschänke am Sülteberg.
Rundwanderweg Rund um den ehemaligen Diabas-Steinbruch
Ausgangspunkt: | “P” am Ende der Streittorstraße oder Sportplatz | |
Länge: |
3,5 km |
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Höhenunterschied: |
85 m |
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Gehzeit: |
1,0 Std. |
Nach einem kurzen Anstieg, den sog. Schweineplatz hinauf, gelangt man auf der Fahrstraße, weiter zu den Sportplätzen und der Sportheim - Waldgaststätte. Daran vorbei zweigt nach etwa 100 Metern links der Heimbergsweg ab. Durch eine flache Senke geht es hinter einer Waldschranke rechts leicht bergan zur Steinbruchkrone. Das gesamte Steinbruchgelände ist teils zum Schutz für Mensch und Tier mit einem Wildzaun eingezäunt. Der Heimbergsweg führt immer am Wildzaun entlang um den ehemaligen Diabas- Steinbruch herum. Nach etwa 500 Metern wird der Fossekenweg erreicht. Auf diesem links weiter und nach knapp 100 Metern scharf links herum liegt die Aussichtsplattform Fossecken .
Weiter geht es leicht bergan zur Aussichtsplattform Heimberg. Hier lohnt sich ein Zwischenaufenthalt mit herrlicher Aussicht. An diesem Punkt steht auch die Stempelstelle für die Erlangung der Harznadel. Danach geht es etwa 300 m bergab auf dem Heimbergsstieg.
Zuvor kreuzt der obere Heimbergsstieg, der direkt zum “Wolfshäger Panoramablick” führt. Ein lohnenswerter Abstecher mit herrlicher Aussicht auf den Kurort Wolfshagen und den umliegenden Bergen.
Der Heimbergsweg, ein früherer Rundweg, mußte vor Jahren an der Steinbruch Oberkante gesperrt werden, weil dort durch die Setzung des Berges Risse und Spalten entstanden. Die Abgrenzung darf keinesfalls betreten werden, weil dort höchste Lebensgefahr für Mensch und Tier besteht. Dieser renaturierte Steinbruch ist ein einmaliges Naturschutzgebiet. Im Laufe der Zeit haben sich Fauna und Flora so gut entwickelt, dass inzwischen dort Amphiebien, Großinsekten z.B. Libellen angesiedelt haben, die vom Austerben bedroht sind und auf der roten Liste stehen.
Unten angekommen, geht es links weiter. Nach etwa 70 m kommt ein Abzweig. Geradeaus geht es bergan zum Panoramablick. Wir gehen jedoch rechts durch den Schlehenbogen über die Wiese und überqueren die obere Heimbergstraße. Am Friedhof vorbei und scharf links an den oberen Gärten des Frauenberges entlang führt uns der Weg direkt auf die Streittorstraße. Dieser folgen wir links und sind nach etwa 150 Metern am Ausgangspunkt “ P ” angelangt.
Rundwanderweg Rund um den Ottersberg
Ausgangspunkt: | “P” Am Pfingstanger | |
Länge: |
7,0 km |
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Höhenunterschied: |
77 m |
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Gehzeit: |
2,0 Std. |
Die Rundwanderung beginnt in der linken hinter Ecke des Parkplatzes “P” , auf dem Eichenbergsweg. Gleich rechts neben dem höher gelegenen Wohnhaus geht es leicht bergan um den Ottersberg. Etwa 1,2 km, nach einer weiten S Kurve geht es in einem langgezogenen Linksbogen weiter bis zur Lahmuhlenstraße. Scharf links, etwa 100 m abwärts führt ein schmaler Waldpfad rechts über eine kleine Brücke. Nach der Senke, (meist etwas sumpfig) erreicht man leicht bergan den Lindtalsweg. Diesen links folgen und nach etwa 30 Meter rechts erreicht man die Staumauer des Innerste-Staussees.
Hier sollte man ein Weilchen innehalten und die herrliche Aussicht über den Staussee und die erhabenen Berge genießen.
Über den Staudamm geht es weiter bis zur Innerstetalstraße. Nach Überquerung (Achtung starker Autoverkehr!) über die Bogenbrücke und geradeaus hinter dem Sandrücken hinab in das Fischbachtal.
Vor dem Teich scharf links abbiegen und auf dem Naturpfad (Kennzeichen Eichhörnchen) leicht abwärts gehen. Nach etwa 100 Metern gelangt man zu einer Wegekreuzung. Geradeaus zweigt nach etwa 150 Metern der Naturpfad rechts ab, während der Rundwanderweg 7 geradeaus weiter auf der breiten Sültebergstraße (fast parallel zur ehemaligen Trasse der Harzeisenbahn - (jetzt ein geteerter Fahrradweg) verläuft.
Nach etwa 1,5 km wird die Wegekreuzung des Tunnelweges erreicht. Links durch den Tunnel hindurch stößt man nach mehreren Kurven linker Hand auf den Innerste Fluss. Über die Brücke rechts an der Sitzgruppe vorbei (s. Titelbild ein Aufenthalt lohnt sich) erreicht man die Innerstetal Straße (L515). Schäg gegenüber “P” der Ausgangspunkt.
Die auf dem “P” vom Wolfshäger Harzklub erbaute massive Grillhütte bietet etwa 20 Personen Platz. Sie ist mit einem gemauerten Grill ausgestattet. Wandergruppen insbesondere Schulklassen kehren hier gerne ein. Leider hausen hier all zu oft Vandalen. Wir bitten um Ihr Verständnis, wenn es mal an Sauberkeit in der Hütte fehlt!
Rundwanderweg Rund um den Riesberg und Haspelkop
Ausgangspunkt: | “P” Am Riesberg | |
Länge: |
3,5 km |
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Höhenunterschied: |
140 m |
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Gehzeit: |
1,5 Std. |
Die Wanderung beginnt am hinteren Ende des Parkplatzes vor der Forstschranke. Zunächst leicht ansteigend um den Riesberg herum. Wenn der Höhepunkt erreicht ist, geht es gemütlich etwa 500 m am Berghang auf gerader Strecke zum Sattelplatz. Dabei lohnen sich Blicke rechts in das Tal und auf dieLautenthaler und teils Hahnenkleer Berge.
Der Sattelplatz ein Wegenetzzentrum mit abgehenden Wegen in alle Richtungen nah und fern. Wir laufen jedoch rund und nehmen den am weitesten links liegenden Weg in Richtung Wolfshagen. Dort geht es aufleicht abfallender Forststraße zur Haspelkopfhütte.
Mehrere Ruhebänke laden zur Rast ein. Bei schlechtem Wetter bietet die Hütte guten Schutz. Danach geht
es nach einer scharfen Linkskurve wieder hinab zum Ausgangspunkt “P” am Riesberg.
Der Ecksberg im Winterkleid. Übrigens bei leichter Schneelage ist der Riesbergweg ideal für eine kleine Wanderung oder auch für Kinder zum Rodeln oder auch für Langlaufskier.
Kurzer etwas steiler Aufstieg, jedoch wesentlich länger die unbeschwerte Strecke geradeaus u. bergab.
Rundwanderweg Rund durch Wald und Wiese
Ausgangspunkt: | “P” Festhalle / Schützenplatz, | |
Länge: |
ca. 4,0 km |
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Höhenunterschied: |
ca. 95 m |
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Gehzeit: |
Der Rundwanderweg beginnt links neben der Festhalle / Schützenplatz. Weiter links auf dem schmalen Weg “Im Wolfswinkel” und rechts am Hotel Wolfshof vorbei. Nach etwa 100 m an der Wegegabelung links halten.
Rechts geht es zur Innerstetalsperre.
Leicht ansteigend auf dem Loofstieg führt uns der Rundwanderweg 11 zum Pavillon “Zur steilen Wiese”. Der Pavillon steht etwa 30 m links von der Wegekreuzung und ist wegen der schönen Aussicht ein beliebter Anlaufpunkt. Links, leicht ansteigend führt der Weg, gemeinsam mit dem Rundwanderweg 2, zur Weide vorm Ecksberg.
Die Wegegabelung geradeaus überqueren. Vorbei an freien Wiesenflächen und dem Wäldchen mit sehr altem Buchenbestand. Vor der scharfen Kurve links, in den kleinen Waldweg einbiegen. Vom Waldrand aus sieht man auf Wiesenflächen und nach dem Laubfall auch auf den Ort Wolfshagen.
Hier ist auch wieder das robuste Harzer Rotvieh Zuhause. Eine Rinderrasse, die fast vom Aussterben bedroht war und dank einer Bauerninitiative heute wieder auf unseren Weiden anzutreffen ist.
Nach Erreichen der Teerstraße sofort leicht links und nach weiteren 100 m nochmal scharf links. Vorbei an Weideflächen führt uns der Pfad rechts am Wolfshof vorbei. Die Kreuzallee überqueren und weiter auf ihr ca. 300 m zum Endziel “ Parkplatz ” Festhalle/SP.
Naturpfad Rund um Burghagen ( für Kinder sehr zu emfpfehlen ) Symbol Eichhörnchen
Ausgangspunkt: | “P” Festhalle / Schützenplatz | |
Länge: |
3,5 km |
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Höhenunterschied: |
45 m |
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Gehzeit: |
1,5 Std. |
"Hallo, Kinder! In der Natur gibt es viele, viele Geheimnisse - interessante Geheimnisse! Möchtet ihr einige kennen lernen? Dann wandert diesen Naturpfad entlang. Viel Spaß!" Ihr dürft eure Eltern oder Großeltern natürlich mitnehmen, denn sie können auch Interessantes lesen, sehen und erleben. Damit ihr auch wisst, wo es lang geht hier die Wegebeschreibung: "Vom “P” an der Rückseite der Festhalle geht es zum Naturpfad, wie im Rundwanderweg 1 beschrieben.
An der Eichenscheibe im Schaukasten macht ihr erstmal halt, denn hier beginnt der Naturpfad!" "Vor über 300 Jahren haben hier noch Wölfe gelebt...", erzählt eine alte Eiche. Und weiterhin: "Aus einem See entsteht der Harz vor über 300 Millionen Jahren". Weiter geht's geradeaus am Waldrand entlang: "Der alte Keiler lebt am Sommerberg ..", eine Hirschstange ist zu finden, junge Uhus sind in der Brutnische zu sehen, die Herbstzeitlose blüht im Oktober in einer Wiesensenke.
In der Waldinformationshütte berichtet "Natur im Harz-aktuell" vierteljährlich über den aktuellen Naturschutz um Wolfshagen im Harz. Weiter geht es zur nächsten Schautafel. Sie informiert über eine alte Burganlage - vermutlich die Stammburg des Adelgeschlechtes "Von Gowische".
Weiter des Weges erzählen Bäume und Tiere von sich. An der nächsten Wegekreuzung geht es dann rechts ab in das Fischbachtal. In der Senke am Teich wieder rechts. Über die nächste Kreuzung geradeaus und nach etwa 150 m rechts ab. Etwa nach 500 Metern steht auf der Höhe rechter Hand die Köte. Sie bietet Schutz und Unterkunft, wie den Köhlern vor vielen Jahren. Eine alte Tafel erzählt aus dem Leben einer Köhlerfamilie.
Viele Ruhebänke und herrliche Aussichten sind auf diesem Weg anzutreffen. Nach 200 m geradeaus, geht es am Wegedreieck links und an der weiteren Wegegabelung rechts zum Ausgangspunkt “P”Festhalle/Schützenplatz.
Achtung!
Beachten Sie die Koordinaten auf unseren Wanderschildern. Sind Sie in großer Not, haben Sie oder Andere die Möglichkeit gezielte Hilfe über den Notruf 112 zu bekommen.
Die Koordinaten geben Auskunft über Ihren Standort. Geben Sie deshalb unbedingt diese Koordinaten beim Notruf 112 mit an.